Dienstag, 2. Juni 2015

Alle Menschen sind gleich

"Alle Menschen sind gleich vor Gott und dem Gesetz". So lautet eine der Grundüberzeugungen christlicher, westlicher Zivilisationen. Siehe auch Erklärung der Menschenrechte Sollte man meinen. So posaunen es besonders sogenannte christliche Politiker hinaus. Die moslemischen Migranten sollten sich doch bitte sehr an den Wertekanon westlicher Demokratien halten. Doch wie sieht im Inneren unserer christlichen Gesellschaft aus. Da gilt das auf einmal nicht mehr so ganz.
Homosexuellen wird die Ehe unter diversen Vorwänden vorenthalten.
1.) Es wäre gegen die christliche Religion. In der Bibel steht aber nirgends, dass Homosexuelle nicht heiraten sollten.
2.) Es wäre gegen das Grundgesetz. Dort steht aber nur, dass die Ehe besonders geschütz werden soll. Dort steht aber nicht, dass nur die Ehe zwischen Mann und Frau gemeint ist.

Mich erstaunt immer wieder, dass gerade die Intolerantesten, die Bibel als Argumentationsgrundlage benutzen und damit den Sinn der biblischen Aussage in Ihr Gegenteil verkehren. Ist es nicht gerade das, dass wir den Moslem vorwerfen? Die Missdeutung des Koran als Grundlage für Intoleranz und Gewalt. Und nun benutzen wir die Bibel, um Menschen mit anderer sexueller Ausrichtung die Ehe zu verwehren. Sind wir da den besser, als die, über die wir herziehen? Jesus Christus würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erführe, was aus seiner Glaubenslehre gemacht wird.

Es sind Vorwände, die vertuschen wollen, dass es die eigene Homophobie ist, die den Homosexuellen die Ehe vorenthalten soll. Mich schüttelt es auch, wenn ich mir vorstellen sollte, ein Mann berührt mich. Aber meine eigenen Gefühle darf ich doch nicht als Basis benutzen, Homosexuelle zu benachteiligen. Und aufgeklärte Politiker erst recht nicht.

Das Beispiel Irland zeigt, dass sich auch die katholische Bevölkerung ganz weit von den Betonköpfen in Staat und Kirche entfernt hat. Das ist in Deutschland wahrscheinlich nicht anders. Glücklicherweise können Politiker abgewählt werden. Bei Kirchenführern ist das nicht so einfach möglich. Da kann man nur austreten. Die evangelischen Christen sind bereits zu 90% ausgetreten. Nur die Katholiken treten nicht aus, weil sie die überholten Grundsätze der katholischen Religion einfach ignorieren oder ausblenden. Was dann an ethischen Regeln noch übrig bleibt, ist so verkehrt ja auch nicht.

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Sonntag, 17. Mai 2015

Gedanken zur Polygamie

Eigentlich war ich immer gegen Polygamie. Ich konnte es mir nicht vorstellen, dass eine Frau damit glücklich ist, wenn sie noch Nebenbuhlerinnen hat.
Ich habe in der letzten Zeit aber viele Berichte gesehen, in dem Frauen aus polygamen Beziehungen steif und fest behaupten, dass sie diese Art der Lebensweise befürworten und sich wohl fühlen. Überprüfen, ob das Selbstbetrug ist oder nicht, kann ich nicht. Ich muss erst Mal davon ausgehen, dass das stimmt.
Wenn es aber stimmt, wieso sollte ich diese Lebensart verteufeln. Nur weil es meine durch christliche Erziehung geprägte Überzeugung ist? Das wäre zwar naheliegend, aber inkonsequent. Es würde dem Prinzip der Toleranz widersprechen.
Über allem steht das Kriterium der Nächstenliebe. Wenn die Frauen in diesen Beziehungen glücklich sind, wieso sollten sie nicht in polygamen Beziehungen leben? Entscheidend ist, ob sie glücklich sind und nicht unsere eigenen Moralvorstellungen.
Das häufig angeführte (Schein)-argument der "Unnatürlichkeit" widerspricht sich selbst. Viele Tiergesellschaften leben in Rudeln in denen es nur ein männliches Tier gibt. Gewiss wir unterscheiden uns von den Tieren, aber unnatürlich im wahrsten Sinn des Wortes ist Polygamie nicht!

Wir müssen immer wieder unsere eigenen Überzeugungen in Frage stellen und darüber nachdenken, ob sie universal weltweit gültig sind. Im Islam ist die Polygamie gleichzeitig häufig eine Versorgungsehe, weil es Rentensysteme wie in den Industriestaaten nicht gab.Also mehr ein Instrument der Nächstenliebe und nicht, um dem Mann mehrere Gespielinnen zur Verfügung zu stellen. Trotzdem der "Seitensprung" ein weit verbreitete Erscheinung ist und Männer sich sogar häufig damit brüsten wie viele Frauen sie schon "flach gelegt" haben, so ist andererseits die Verurteilung der Polygamie allgegenwärtig. Für mich ein besonders schwerer Fall von Pharisaertum.

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Samstag, 25. April 2015

One Night Stand, oder besser nicht?

Datinghaus One Night Stand, was das ist, braucht man nicht mehr zu erklären. Ich habe eine gespaltene Meinung dazu.
Es ist gefährlich, nicht in dem Sinne von richtig gefährlich, aber es kann weh tun. Dann nämlich, wenn einer von beiden sich mehr erhofft, als nur Sex für eine Nacht. Also sollten sich beide wirklich im Klaren sein, dass danach nichts mehr läuft. Dann ist es in Ordnung. Es ist dann Sex ohne Liebe. Die Frau verkauft sich, ohne Geld dafür zu bekommen.

Beim Thema ONS bin ich etwas altmodisch. Ich habe das zwar auch schon ein paar Mal hinter mir, aber unfreiwillig. Ich habe nicht gewusst, dass es bei dem einen Mal bleibt. Das tut dann weh.


Gedanken zum Seietensprung im Urlaub.
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Dienstag, 21. April 2015

Wie mit sozialen Medien umgehen

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 Social Media (auch soziale Medien)[1] bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu erstellen Quelle: Wikipedia

Die bekannteste Seite ist Facebook. Es gibt noch viele, viele andere. Das was ich hier beschreibe, gilt aber für alle soziale Medien.

Soziale Medien sind hervorragend geeignet, Kontakte und Netzwerke zu knüpfen. Sich in jeder Art auch mit flüchtig bekannten Menschen auszutauschen.

Sie können auch einstellen, dass nur bestimmte Personen ihre Daten, Texte, Bilder sehen können. Das nützt ihnen aber wenig, wenn die berechtigten Personen ihre Daten missbräuchlich weiter verbreiten.

Deshalb die wichtigste Regel im Internetzeitalter:
  • Niemals irgendwie peinliche Bilder im Internet veröffentlichen.
  • Niemals irgendwie peinliche Bilder von sich selbst erstellen lassen.
Achten sie bei Feiern darauf, dass sie niemand fotografiert, wenn sie betrunken sind. Lassen sie keine Nacktfotos von sich erstellen. Es sei denn, es sind künstlerische Fotos, die sie auch jedermann in ihrer Verwandtschaft zeigen würden.

Es ist zwar verboten, ohne Genehmigung Fotos von Ihnen zu veröffentlichen, aber nicht jedermann hält sich daran. Falls es dennoch geschieht müssen sie schnell handeln und den Veröffentlicher sofort, um die Löschung der Fotos bitten. Falls das nicht sofort geschieht, sofort Rechtsanwalt und Polizei einschalten, bevor das Foto im Internet weiter verbreitet wird. Sind peinliche Fotos im Internet bereits weit verbreitet ist eine Entfernung der Fotos aussichtslos.

Freitag, 17. April 2015

Pornografie, igitt, igitt oder doch irgendwie normal

Das Thema Pornographie wird bei uns ähnlich wie Prostitution nur mit spitzen Fingern angefasst.
BluvistaCams
In beiden Fällen weichen Realität und moralische Wunschvorstellung weit voneinander ab.
So sieht die Realität aus:
  • Pornographie, auch harte, ist im Internet auch für Kinder leicht verfügbar.
  • Pornographische Darstellungen sind auf  historischen Gebäuden keine Seltenheit.

Allgemein wird unterstellt, dass Pornographie die sexuellen Sitten verdirbt, dass die dargestellten Szenen zur unmittelbaren Nachahmung auffordern, dass es den Sex ohne Liebe fördert. Das Gegenteil ist der Fall. Siehe: http://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=6801

Kaum jemand gibt zu, dass er oder sie Pornographie konsumiert. Trotzdem ist Pornographie die Boombranche im Internet überhaupt. Dass damit immer weniger Geld verdient wird, weil es immer mehr kostenfreie Angebote gibt, ist eine andere Sache.
Studie: Porno-Seiten machen_30_Prozent_des_gesamten_Internet-Traffics_aus

Woran liegt es also, dass alle Pornographie konsumieren, aber nicht dazu stehen wollen? Ich habe darauf keine schlüssige Antwort. Offensichtlich ist aber, dass fast alle Menschen Pornographie konsumieren. Ich habe dafür einige Vermutungen aus männlicher Sicht:

  • Man erfreut sich an der Ästhetik des weiblichen Körpers.
  • Er möchte selbst Sex mit den abgebildeten Damen haben. Er stellt es sich vor.
  • Er malt sich aus, oralen Sex zu haben.
  • Er malt sich aus, Sex mit mehreren zu haben.
  • Er spielt in seinem Kopfkino Verhaltensweisen durch, die er in der Realität nicht umsetzen kann oder würde.
  • Es unterstützt ihn in der Selbstbefriedigung.

Dass Pornographie einen schlechten Einfluss ausübt wird zwar allgemein unterstellt, aber eine vorurteilsfreie, sachliche, wissenschaftlich belegbare Untersuchung die das beweist, gibt es nicht.
siehe: ist-pornokonsum-schaedlichgefaehrlichjugendgefaehrdend

Offensichtlich ist es so, ähnlich wie bei brutalen und sogenannten jugendgefährdenden Filmen, dass sehr genau zwischen Fiktion und Realität unterschieden wird.
Ein Beispiel:
Es wird sehr häufig das Schlucken des Spermas abgebildet. Männer finden das erregend. Geilen sich daran auf. Wissen aber auf der anderen Seite, dass das die meisten Frauen ekelig finden. Sie konsumieren also diese Szenen, ohne je auf die Idee zu kommen, ihre Frau oder Freundin dazu aufzufordern.

Wie darauf reagieren

Wenn sie ihren Mann dabei "ertappen" machen sie ihm auf keinen Fall Vorwürfe, sondern schauen sich den Porno gemeinsam an. Seien sie darauf gefasst, dass sie Szenen ekelig finden werden. Sind sie sich dessen bewusst, dass ihr Mann sie nicht so behandeln würde wie im Video. Aber der Pornostreifen hat einen gewaltigen Nutzen. Sie erfahren etwas über die geheimen Wünsche ihres Mannes, die er offen nicht zu äußern wagen würde. Benutzen sie den Porno, um offen über ihre geheimen Wünsche zu sprechen. Liebt er vielleicht Reizwäsche und sie eigentlich auch, haben sich aber dessen geschämt. Es lassen sich vielleicht noch viele geheime Gemeinsamkeiten finden über die sie, ohne den Porno gesehen zu haben, nicht sprechen würden.
Sie können den Porno natürlich auch einfach zusammen genießen bei einem Glas Sekt, auf dem Sofa, schon mal fast vollständig entkleidet. Der Rest des Abends entwickelt sich von selbst.
Fetischaudio

Donnerstag, 16. April 2015

Wie mit der Scheidung umgehen?


Trennung tut immer weh. Entweder ist es der Verlust des geliebten Partners, mit dem man gemeinsame Kinder großgezogen hat. Es ist, als wenn ein Teil des eigenen Ichs heraus gerissen wird. Man weiß nicht, wie man weiterleben kann. Alles erscheint so sinnlos. Aber ich darf nicht aufgeben. Darf meinen Trost nicht im Alkohol suchen. Nie, nie, nie. Man hat sie doch sooo lieb. Und nun möchte sie gehen. Das liegt nun schon mehr als zwei Jahrzehnte zurück. Wenn ich daran zurück denke, bekomme ich immer noch nasse Augen.

Es war schwer. Keine Frage. Immer wieder stellt man sich die Frage, ob die Trennung zu verhindern gewesen wäre. Ich habe doch alles unternommen, damit sie bleibt. Aber alles hat nichts genützt. Was ist schief gelaufen?

In der letzten Zeit habe ich wieder beruflich freundschaftlichen Kontakt mit ihr. Früher hatte ich geglaubt, dass wäre die Gelegenheit sie wieder zurück zu gewinnen. Die Kinder sagten dann auch noch, ihr passt doch so gut zusammen, wieso geht ihr nicht wieder zusammen. Zuerst fand ich das erstrebenswert. Aber ich lernte sie durch den freundschaftlichen Kontakt näher kennen, so wie sie jetzt ist. Hmm, sie hat sich im Laufe der Jahre geändert. Sie ist immer noch die liebenswerte Person wie eh und jeh. Aber ihre Einstellungen zu grundlegenden Dingen haben sich massiv geändert. Schon vor der Scheidung war es wahrzunehmen. Ich habe es zwar bemerkt, wollte es aber verdrängen. Auch ich hatte mich vor der Trennung viel zu sehr in die Arbeit verkrochen.

Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht, wie die Trennung besser hätte ablaufen können. Die Trennung an sich hätte ich nicht verhindern können. Eine zerrüttete Ehe fortzusetzen wäre auch keine Lösung gewesen. Was hätte ich tun können? Ich hätte mich frühzeitiger mit der Trennung abfinden müssen. Das ist das Schwerste, aber es ist der einzige Weg, es allen leichter zu machen.

Vor kurzem hörte ich davon, dass eine Frau, die sich von ihrem Mann trennen wollte ihre eigene Nachfolgerin gesucht hat. Zuerst war ich etwas verdutzt, aber dann dachte ich es ist doch gar nicht so verkehrt. Wieso dem Expartner nicht bei der Nachfolgersuche helfen. Der Gedanke ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber erspart wahrscheinlich viel Leid und Tränen. Oberstes Ziel im Leben ist es im Sinne der Nächstenliebe, Schmerz und Tränen zu vermeiden. Wenn es allen hilft, ist es ein moralisch guter Weg.

Glücklicherweise haben wir uns nicht um die Kinder gestritten, so wie es bei vielen anderen Trennungen der Fall ist. Wenn die Eltern sich halbwegs einvernehmlich trennen, wird das von den Kindern kaum als belastend wahr genommen. Sie haben dann halt zwei Väter. Einen den sie am Wochenende treffen und einen für jeden Tag. Der Regelfall wird als normal registriert und verursacht keine Probleme. Wenn die Eltern aber im Streit auseinander gehen, sind schwere Belastungen auch für die Kinder unausweichlich. Ich will das nicht weiter ausmalen, es ist einfach nur schlimm.

Mein Rat, den ich allen auf den Weg geben möchte:
  • Finden Sie sich mit der Trennung frühzeitig ab.
  • Versinken sie nicht in Selbstmitleid. Trinken Sie keinen Tropfen Alkohol.
  • Männer sollten sich eine neue Partnerin suchen.
  • Frauen, wenn ihr wieder einen Mann wollt, schafft auch kein Haustier als Partnerersatz an. Männer möchten mit dem Haustier keinen Nebenbuhler haben.
  • Sagen sie nie etwas negatives über ihren Expartner, weder in der Öffentlichkeit und schon gar nicht gegenüber den gemeinsamen Kindern.
  • Vergleichen sie nie den Ex mit dem jetzigen Partner. 
  • Lassen sie sich nicht durch den "guten" Rat von Freunden gegen ihren Expartner aufhetzen.
  • Suchen Sie den freundschaftlichen Kontakt zu ihrem Expartner. Nichts ist schlimmer, als mit irgendeiner Person im Hass zu leben. Hass zermürbt und macht krank. Das heißt nicht, dass sie sich in ihren Expartner neu verlieben sollen, aber ohne Hass können sie das Leben erneut genießen und sich in eine neue Liebesbeziehung begeben.

Religion und Sexualität

Eine Abrechnung insbesondere mit der katholischen Kirche

Unsere Sexualmoral ist, ob wir das wissen wollen oder nicht, eng mit religiösen Vorstellungen verbunden.
  • Religion kann entweder die Monogamie fordern oder Polygamie erlauben.
  • Scheidung und Wiederverheiratung wird von der katholischen Kirche verteufelt.
  • Mischehen sind bei der katholischen Kirche nicht möglich.
  • Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind in vielen Gesellschaften und Religionen nicht erlaubt.
Indische Kunst
Der ernsthafte Katholik nimmt die Forderungen der katholischen Kirche nicht ernst und setzt sich ganz selbstverständlich darüber hinweg. Er wählt aus was er für sinnvoll hält und was er für überholt hält. Die katholischen Kirche betreibt eine Art Fundamentalismus, weil sie sagt, die Bibel wäre unumstößlich und da nur der Papst diese zu interpretieren befugt ist, eine kritische Auseinandersetzung mit Glaubensgrundsätzen und damit auch mit der Sexualmoral untersagt. Das ist ein typisches Kriterium für eine Sekte. Die katholischen Kirche weist das natürlich weit von sich, aber das typische Kriterium des Fundamentalismus ist nun mal die Unumstößlichkeit. Die katholische Kirche hat, ohne es zu wissen, ein Problem mit dem vom Papst geforderten Fundamentalismus. Jede Glaubensgemeinschaft mit fundamentalistischen Zügen wird zwangsweise vom Pfad der Nächstenliebe abweichen, weil sie fundamentalistische Glaubensgrundsätze über das höhere Ziel der Nächstenliebe stellt.

Ich verabscheue jede Art von Fundamentalismus. Es könnte nun der Eindruck entstehen, ich sei prinzipiell gegen alle Religionen. Das ist nicht so. Religionen können wertvolle moralische Leitlinien vorgeben. Auch wenn ich nicht im kirchlichen Sinn an Gott glaube, aber der Gottesglauben gibt den Gläubigen einen wertvollen inneren Halt. Früher habe ich mich innerlich über Reliquien lustig gemacht. Heute sehe ich das anders. Reliquien sind neben dem Gottesglauben für die Gläubigen eine wichtige Stütze, an den sie ihre Glaubensgrundsätze sichtbar machen können.
Wenn ich sehe, welchen unwahrscheinlichen Halt religiöse, zeremonielle Gegenstände den Menschen geben, erfüllt mich das mit Befriedigung, auch wenn es auf mich nicht zutrifft.

Ich brauche diese Reliquien und alle Abbildungen nicht. Insofern kann ich den Islam verstehen, der alle Abbildungen Allahs nicht braucht. Glaube ist etwas, was aus tiefsten Herzen kommt. Aus meiner Überzeugung zum obersten Gebot der Nächstenliebe, darf man sich nicht lustig machen über den Glauben seiner Mitmenschen, weil es diese im tiefsten Herzen kränkt. Freie Meinungsäußerung muss ihre Grenze darin haben, dass man seine Mitmenschen nicht im Herzen verletzt. Nun meinen viele Journalisten es gibt ein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Satire. Das müssten alle Moslems akzeptieren, weil wir ja auch Kritik an christlichen Glauben vertragen. Das ist das Gleiche, als wenn ein Raucher sagt, ich akzeptiere, dass meine Mitmenschen mich mit sauberer Luft traktieren, also müssen die Nichtraucher auch meinen Zigarettenqualm vertragen. Abbildungen Mohammeds sind eindeutig eine Schmähung, die mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun hat. Das heißt aber nicht, dass Religionen und Kirchen nicht kritisiert werden dürften, aber der individuelle Grad der Empfindlichkeit darf nicht überschritten werden.

Es gibt aber einen weltweiten Konsens zur Forderung nach Nächstenliebe. Das beinhaltet die respektvolle Behandlung, Liebe und Hochachtung jedem Mitmenschen gegenüber. Wer also seinen Partner oder Partnerin, egal ob eine hetero- oder gleichgeschlechtliche Beziehung, betrügt, verstößt gegen alle Regeln der Nächstenliebe.
Nun ist der Seitensprung eine leider viel zu häufig geübte Praxis. Auch wenn ich gegen alle religiösen oder fundamentalistischen Forderungen bin, so ist der Seitensprung das einzige verwerfliche Verhalten, welches ich verabscheue, weil es die Partnerin zutiefst im Herzen kränkt.

Die Forderung nach Nächstenliebe wird von den Kirchen immer sehr abstrakt formuliert. Das ist mir zu wenig. Ich will es konkreter beschreiben. Nächstenliebe bedeutet:
  • Eine Streitkultur zu entwickeln, in der man die eigene Position vorträgt, aber die Position der Partnerin auch als vernünftig erachtet und bereit ist, die eigene Position aufzugeben.
  • Kritik an der Partnerin so vorzutragen, dass diese nicht ihr "Gesicht verliert".
Nun meinen meine Leser bestimmt, ich sei vom Thema Sexualität abgewichen. Das mag vordergründig so aussehen. Ich bin aber der Meinung, dass das intime Zusammensein nur funktionieren kann, wenn man auch allen anderen Mitmenschen Nächstenliebe entgegenbringt. Um es mal vulgär zu sagen: Wer in der Öffentlichkeit ein Arsch ist, ist auch im Bett ein Arsch.

Mittwoch, 1. April 2015

Prostitution ist die normalste Sache der Welt.

Sexarbeit ist das älteste Gewerbe der Welt. Schon im alten Rom hat der Papst Lizenzen vergeben. Und in allen Jahrhunderten wurde mehr oder weniger die Nase darüber gerümpft. Das erscheint mir pharisäerhaft.
„0405.Annabell 002“ von Juliana da Costa José JuhuDas Original wurde von Cascari in der Wikipedia auf Deutsch hochgeladen - Übertragen aus de.wikipedia nach Commons durch Simplicius.. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:0405.Annabell_002.jpg#/media/File:0405.Annabell_002.jpg

In meinen Augen erfüllen die Sexarbeiterinnen eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe. Männer haben nun mal einen starken Drang zum Geschlechtsverkehr. Das ist genetisch und schöpfungsbedingt in allen männlichen Lebewesen so festgelegt. Die Schöpfung hat die Vermehrung der Lebewesen als oberstes Ziel gegeben. Wenn ein Mann keine Partnerin hat, muss er nun mal mit den gottgegebenen Gaben irgendwo bleiben. Wenn nun eine Sexarbeiterin ihn um diesen Drang gegen Geld erleichtert, kann ich darin keine unmoralische Handlungsweise erkennen. Nirgendwo in der Bibel steht geschrieben, dass Sex nur der Fortpflanzung und nicht auch der gegenseitigen Befriedigung dienen darf.
Wenn man das Tierreich ohne Scheuklappen betrachtet, sieht man, dass die männlichen Tiere alles besamen was irgendwie einem weiblichen Tier ähnlich aussieht. Da werden keine Unterschiede gemacht.
Ich empfinde es allerdings als kriminell, wenn Frauen zur Prostitution gezwungen werden. Das ist gesellschaftlicher Konsens. Zuhälter sollen hart bestraft werden. Leider gibt es auch Frauen, die andere Frauen zur Prostitution zwingen. Die staatlichen Organe sind aufgefordert, alles zu tun, um Zuhälterei und Menschenhandel zu verhindern.

Sexarbeiterinnen sind keine minderwertige Menschen, sondern jedermann sollte ihnen mit Hochachtung begegnen.

Sexarbeit wird vielerorts, auch besonders vor Kindern, schamhaft versteckt. Die Medien quellen jedoch über mit Fotos und Berichten darüber. Sobald ein Kind lesen kann, weiß es zwangsläufig bestens Bescheid. Nur wenn eine Dame im Nachbarhaus anschaffen geht, ist das ein Skandal, der der Kenntnis der Kinder schamhaft vorenthalten werden soll. Liebe Eltern entwickelt ein unaufgeregtes Verhältnis zur Sexarbeit. Klärt eure Kinder rechtzeitig auf. Und auch darüber, was Sexarbeit ist. Es ist zwar von vielen Menschen verachtet, aber trotzdem die normalste Sache der Welt. Die deutsche Gesetzgebung hat zu Recht daraus einen normalen Job gemacht. Die Sexarbeiterin soll es nicht nötig haben, aus ihrer Arbeit ein Geheimnis machen zu müssen. Sie sollte nicht nur stolz dazu stehen können, sondern ein hohes gesellschaftliches Ansehen genießen. Noch sind wir weit davon entfernt.
Die japanisches Geishas (die nie Hurendienste geleistet haben) gehörten in Japan zur Spitze der japanischen Gesellschaft. Geishas sind die Vorreiter in Mode, Kosmetik und Benimmregeln. Wäre es so abwegig, der Sexarbeiterin diese Anerkennung auch zukommen zu lassen? Ich denke nicht, sondern die Gesellschaft könnte ein normaleres, gesundes Verhältnis zur Sexarbeit entwickeln. Sexarbeiterinnen könnten genauso wie Sternchen aus Film, Musik und Fernsehen zu den Prominenten gehören. Die erste sexuelle Revolution haben wir hinter uns. Nun ist es für die zweite sexuelle Revolution höchste Zeit.

Manche Frauenrechtlerinnen behaupten, dass alle Sexarbeiterin unfreiwillig diesen Beruf ausüben oder durch eine schlechte Kindheit dazu gebracht wurden. Siehe z.B. Zeitschrift Emma. Das trifft m.E. nur für einen Teil der Sexarbeiterinnen zu. Das dieser Gruppe geholfen werden muss aus dieser Situation heraus zu kommen, ist doch selbstverständlich. Aber es gibt auch viele, denen dieser Job Freude bereitet, die die Unterstellungen der Frauenrechtlerinnen mit Entrüstung von sich weisen.

Es geht also darum, einerseits den schwierigen Job der Sexarbeiterinnen, so menschenwürdig und angenehm als irgend möglich zu gestalten und andererseits Kriminellen (Zuhältern) das Handwerk zu legen. Das Problem ist, dass die Sexarbeiterinnen ihre Zuhälter lieben und in Schutz nehmen und nicht merken, dass sie in Wirklichkeit gnadenlos ausgepresst werden wie eine Zitrone. Es braucht sehr, sehr gute Psychologen, die den unterdrückten Frauen den Rücken stärken und den Zuhältern ihre Maske herunter reißen. Illegal eingereisten Frauen, die hier als Sexarbeiterinnen arbeiten, sollte nicht die Ausweisung drohen, sondern Angebote zu Schulungen zur beruflichen Integration gemacht werden. Das wäre ein weiterer Baustein, Zuhältern die Geschäftsgrundlage zu entziehen.

Liebe Männer, behandelt eine Sexarbeiterin wie eine gute Freundin. Diejenigen Männer, die eine Sexarbeiterin wie ein Objekt behandeln, die man nach Belieben behandeln kann, gilt meine tiefste Verachtung. Männer, die einfach nur den Druck los werden wollen, stellen sich mit Tieren auf eine Stufe. Sowohl Freundin als auch Sexarbeiterin haben einen Anspruch darauf, liebevoll behandelt zu werden. Auch wenn es eine Dienstleistung gegen Geld ist, so haben nicht nur Sexarbeiterinnen, sondern alle Menschen einen Anspruch darauf, mit Hochachtung behandelt zu werden. Die Gleichheit aller Menschen vor Gott und dem Gesetz sollte jedem selbstverständlich sein. Trotzdem wird im Alltag ohne nachzudenken davon abgewichen. Die Moslem sind uns suspekt. Schwarze sind faul und dreckig. Juden sind keine Menschen. Straffällige sind Dreck. Nutten sind Abschaum. Und so weiter. Nein, alle Menschen sind vor Gott gleich und eben auch die Sexarbeiterin. Jesus hätte sich mit ihnen an einen Tisch gesetzt.

Was ich über den Seitensprung geschrieben habe, gilt auch für die Sexarbeit. Ich rate jedem Mann, der in einer glücklichen Beziehung lebt, vom Seitensprung oder vom Besuch einer Sexarbeiterin ab, er tut damit der Partnerin und letztlich auch sich selber weh. Für Swinger, das heißt einvernehmlichen Partnertausch, gilt das natürlich nicht.
Ein Mann, der von seiner Partnerin getrennt ist, sollte Hand an sich legen, wenn er es nicht anders aushält. Auch wenn der Seitensprung während einer Geschäftsreise noch so verführerisch ist, ich finde es nicht akzeptabel. Für mich macht das keinen Unterschied, ob ein Mann mit mehreren Frauen einvernehmlichen Sex hat oder die Dienste von Sexarbeiterinnen in Anspruch nimmt, wenn zu Hause eine Frau oder Freundin wartet.
Monogamie ist für mich die höchste Leitlinie. Monogamie bedeutet für mich nicht nur die Einehe, sondern immer nur mit einer einzigen Frau zusammen zu sein. Mit mehreren Frauen ein nicht eheliches Verhältnis zu haben ist für mich genauso ein Vergehen. Monogamie bedeutet für mich immer nur mit einer einzigen Frau zusammen zu sein, egal ab verheiratet oder nicht.

siehe auch freieroffensive

Dienstag, 31. März 2015

Vorsichtsregeln Internetkontaktbörsen

Das Internet ist eine hervorragende Möglichkeit den passenden Lebenspartner zu finden. Gerade die älteren Jahrgänge treiben sich nicht üblicherweise in der Disco herum. Am Arbeitsplatz sind die meisten Kollegen und Kolleginnen auch schon vergeben oder passen nun wirklich nicht zu einem.

Da bietet das Internet eine gute Gelegenheit den Menschen zu finden, den man im wirklichen Leben nie begegnen würde. Die Suche im Internet hat Vor- und Nachteile im Vergleich zum realen Leben. Das Internet macht es leicht, eine falsche Identität vorzugaukeln und damit Geld zu erschleichen.

Datinghaus Die Vorteile:
  • Man kann viel mehr Menschen kennen lernen als im Alltag.
  • Wenn man "zwischen den Zeilen" liest, kann man über den Menschen viel mehr erfahren als im persönlichen Gespräch.
  • Man kann mit der richtigen Technik viel schneller den richtigen Partner finden.
  • Es gibt Portale die entweder wenig kosten oder kostenfrei sind.
Die Nachteile:
  • Es gibt viele Portale mit Fake-Profilen. Hinter diesen Profilen stecken sogenannte Controller,
    das sind Männer und Frauen jeden Alters, die vorgeben junge Frauen zu sein. Deren Aufgabe ist es, den Kunden zu möglichst vielen und kostenpflichtigen Nachrichten zu verleiten.
  • Es gibt Einzeltäter, die ihrem Opfer mit fast ungezählten Tricks das Geld aus der Tasche ziehen.
  • Viele Portale sind überteuert.
Wie gehe ich nun vor?
  1. Prüfen, ob das Portal eine gute Kosten/Nutzenrelation aufweist.
    Prüfen Sie genau die Kosten pro Monat oder Kontakt. Ganz wichtig: Lesen Sie das Kleingedruckte! Suchen Sie nach Erfahrungsberichten, ob erfundene Profile vorkommen.
  2. Wenn das Portal eine hohe Anzahl potenziell passender Partner in Ihrer Region haben, lohnt sich auch eine Monatsgebühr.
  3. Kostenfreie Portale haben zwar häufig keine so hohe Mitgliederanzahl, es lohnt sich aber trotzdem dort aktiv zu sein.
  4. Prüfen Sie, ob das Profil in sich stimmig ist.
  5. Achten Sie auf versteckte Hinweise wie: "Gehe gern shoppen". Achtung Männer, das kann teuer werden. Soll in gesicherten Verhältnissen leben bedeutet: Frau möchte sich auf's Sofa legen und mit Geld durchfüttern lassen.
  • Bei einer hohen sozialen und beruflichen Position muss der Profiltext absolut fehlerfrei sein.
    Rechtschreibfehler sollten in solchen Fällen die rote Warnlichtlampe einschalten lassen. Im Normalfall sind Rechtschreibfehler jedoch leider die Regel. Benutzen sie mindestens ein Rechtschreibprüfprogramm.
  • Stellen Sie Fragen zum Lebenslauf und zum beruflichen und privaten Umfeld. Verlangen sie konkrete Angaben. Z.B. bei einem angeblichen Arzt fragen Sie nach dem Krankenhaus oder der Praxis in der er arbeitet. Verwickeln Sie ihn in ein medizinisches Fachgespräch.  Fragen Sie ihn so aus, dass derjenige nicht merkt, dass er ausgefragt wird. Prüfen Sie alle Angaben im Internet nach.
  • Je mehr sich der andere als Supermann/Superfrau darstellt, desto skeptischer müssen sie sein.
    Männliche Betrüger geben vor, sehr wohlhabend zu sein. Betrügerinnen machen sich jung und schön und möchten unbedingt wieder etwas zwischen den Beinen spüren.
  • Jedoch sind kleine Mogeleien mit Körpergewicht und Alter weit verbreitet und nicht gleich ein Anzeichen für Betrug. Ob man diese kleinen Mogeleien akzeptiert, muss jeder für sich selber entscheiden.
  • Schicken Sie nie Geld, bevor sie sich intensiv kennen gelernt haben. Ein ehrlicher Partner würde sie nie um Geld bitten.
  • Schicken Sie nie Fotos, die irgendwie peinlich sein könnten. (Nacktfoto's o.ä.) Auch in einer intakten Beziehung sollten sie nie peinliche Fotos von sich machen lassen. Nach dem Ende einer Beziehung können sie schnell in falsche Hände geraten.
  • Benutzen Sie nie ein Portal, bei der sie pro Nachricht bezahlen müssen.
  • Wenn ihnen die Person sympathisch ist, treffen sie sich in einem Café. 99% der Betrüger würden das nicht tun.



Mittwoch, 18. März 2015

Ratgeber Seitensprung. So bleiben Sie unentdeckt

Blinddateclub Manche Männer rühmen sich dessen. Frauen gehen auch fremd, behalten aber besser alles für sich. Bei Umfragen kommt heraus, dass 60% der Männer und 40% der Frauen schon mal fremd gegangen sind.

Kann natürlich nicht sein, weil der Seitensprung normalerweise eine 1 zu 1 Beziehung ist. Dieses Ungleichgewicht ist nur dadurch erklärbar, dass Frauen der Seitensprung eher peinlich ist.
user:DrSJS , PIXABAY

Welche Gründe für ein Fremdgehen könnte es geben:
  • Die eigene Frau/Mann ist zu langweilig im Bett.
  • Der eigene Mann/Frau ist körperlich unattraktiv.
  • Der/die Fremde sieht überragend gut aus.
  • Ist nicht so zickig.
  • Ist liebevoller
  • Ist auch außergewöhnlichen Liebespraktiken nicht abgeneigt.
  • Männer finden Frauen in erotischer Wäsche toll.
  • Frauen hassen: Rein, raus, fertig.
Meine innerste Überzeugung ist, Fremdgehen ist immer schlecht. Wenn beide zusammen in einen Swingerclub gehen und in gegenseitiger Übereinstimmung die Partner tauschen, ist das etwas anderes. Das ist zwar nichts für mich, aber in meinen Augen nicht moralisch verwerflich.

Aber was kann man tun, um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Erst mal natürlich alles was die Beziehung an sich verbessert. Da habe ich an anderer Stelle schon einiges geschrieben. Stellen Sie sich vor, sie haben einen Seitensprung vor. (Aber nur vorstellen). Was würden Sie tun? Sexy Unterwäsche für sich selbst oder die Frau kaufen. Blumen mitbringen. Eine angenehme Atmosphäre schaffen. Sich Zeit nehmen. Den Anderen verwöhnen. Den Anderen einölen und massieren. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Der Tod jeder Beziehung ist die Langeweile. Lassen sie der Fantasie freien Lauf. Sprechen sie über geheime Fantasien. Ich weiß, das fällt schwer. Geben sie sich einen Ruck.  Nichts ist pervers. Es sei denn, der Partner fühlt sich dadurch verletzt.

Und jetzt kommt der Clou. Alles das was sie mit ihrem Seitensprung anfangen würden, machen Sie mit ihrem eigenen Partner. Er wird sie nicht wieder erkennen. Garantiert!
Machen Sie den "Seitensprung" mit dem eigenen Partner.

Samstag, 7. März 2015

Regeln für eine glückliche Beziehung / Ehe

Regeln für eine glückliche Beziehung

Darüber ist schon unendlich viel geschrieben worden. Ich gebe aber nicht auf, einige wichtige Punkte zusammen zu fassen.
Rezzi
Blume Ideal
  • Das allerwichtigste ist die Wertschätzung, die man jedermann entgegen bringen sollte, aber dem Ehepartner natürlich ganz besonders.
  • Bringen Sie ihr regelmäßig ein kleines Geschenk oder ein paar Blumen mit. (Dieser Tipp hat schon einen Bart, aber nicht minder wichtig)
  • Nehmen Sie sich Zeit und Muße beim Sex. Sie ist kein Sexobjekt, die man nach dem fi..en links liegen lässt. Diese Männer sollten besser keine Beziehung eingehen, sondern ehrlicherweise zu einer Hure gehen.
  • Machen Sie ihr immer wieder Komplimente. Sie müssen aber realistisch sein, sonst wirken sie konstruiert und verfehlen ihr Ziel.
  • Geben Sie ihr/ihm am Tag immer wieder einen Kuss und sagen ihr/ihm wie lieb sie sie/ihn haben.
  • Gönnen Sie sich immer wieder eine kleine Auszeit, in dem sie mal einen kleinen Tagesausflug, einen Stadtbummel mit Einkehr in einem Kaffee oder ähnliches machen.
  • Männer lieben die optischen Reize der Frau und auch der eigenen Frau. Empfangen Sie ihn abends einfach mal völlig unbekleidet oder in Reizwäsche. Ihm wird ganz heiß werden und nicht nur von der Heizung.
  • Gönnen sie ihrem Partner eine Pause, wenn er von der Arbeit kommt oder sonst wie eine anstrengende Tätigkeit hinter sich hat.
  • Nutzen Sie die Zeit der Körperhygiene, um sich gegenseitig zu verwöhnen. Rücken trocken rubbeln, massieren usw.
  • Seien sie diplomatisch, wenn sie etwas am Partner auszusetzen haben.
  • Erledigen Sie ihre Arbeiten gemeinsam, aber gehen Sie auch ihren eigenen Hobbys nach.

Impressum

Hilfe er kommt zu schnell

In jungen Jahren

74118_web_R_by_Klaus Rupp_pixelio.de

Viele Paare meinen nur sie hätten dieses Problem. Das ist ein dicker Irrtum. Das ist bei allen Männern so. Sich gegenseitig Vorwürfe zu machen wäre jetzt total falsch. Die beste Lösung ist, diesen Umstand zu akzeptieren. Es ist von der Natur so angelegt, dass die Menschheit sich möglichst schnell vermehren soll. Dabei hat der liebe Gott einfach vergessen, dafür zu sorgen, dass beide gleichzeitig zum Höhepunkt kommen. Mist, der gleichzeitige Höhepunkt dient einfach nicht der Fortpflanzung, sondern nur dem gemeinsamen Lustgewinn.
Wen dem also so ist, muss man das akzeptieren und nach Wegen suchen, sich trotzdem gegenseitigen Lustgewinn zu bescheren. Jedes Paar muss seinen eigenen Weg finden.
Potenzielle Lösungen sind:
  • Mehrfachen, häufigen Sex hintereinander
  • Langes Vor- und Nachspiel
  • Verwendung von Sexspielzeug
  • Es spricht auch nichts dagegen, alle Arten "ungewöhnlicher" Sexpraktiken auszuprobieren. Wichtig ist nur, es macht beiden Spaß.

Im Alter

Liebe Frauen, tröstet euch, die Zeit arbeitet für euch. Je älter er wird, desto später kommt er auch. Im Alter dreht sich das Problem um. Der Sex ist dadurch nicht weniger schön, nur anders. Auch in diesem Lebensabschnitt muss man seine eigenen Wege finden, sich gegenseitigen Lustgewinn zu verschaffen. Und der Sex muss auch nicht seltener werden. Es gibt auch Rentnerpaare, die regelmäßig morgens und abends ausgiebigen Sex haben, also 14 Mal in der Woche.

Impressum

Montag, 9. Februar 2015

Beziehungskiller

Nach männlicher Erfahrung heraus gibt es verschiedene Beziehungskiller:
  • Tanzschule. Er kommt gestresst von der Arbeit nach Hause. Sie freut sich auf die abendliche Abwechslung. Irgendwann, spätestens nach dem dritten Kursus geht es los. Sie: "Die machst die Schritte falsch.". Er: "Nein, Du". Und so weiter. Ich habe kaum ein Paar gesehen, die sich nach dem dritten Kurs nicht gestritten haben. Es sei denn, er hat seinen Arbeitsplatz in einer Behörde. (Ich weiß, es ist ein wenig ketzerisch.) Wer mehrere Kurse ohne Streit überstanden hat, kann sich glücklich schätzen. Seine Ehe ist feuer- und sturmfest.
  • Die Kinder sind groß. Die Frau bisher ausgefüllt mit der Erziehung der Kinder, fühlt sich auf einmal unnütz. Es gelüstet ihr nach einer persönlichen Aufwertung. Sie möchte sich weiter entwickeln. Unterstützen Sie den beruflichen Wiedereinstieg, sonst ist die Scheidung nicht mehr weit.
  • Alkohol. Führt mit 110%-iger Sicherheit zur Trennung.
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Dienstag, 3. Februar 2015

Frau sucht Mann - Mann(man) sucht Frau

Einspruch Euer Ehren in Sachen Übersetzung...

Diese Auslegung haben die Blumen nicht verdient. Frauen lieben nun einmal Blumen und noch mehr den Mann, der diese gerne verschenkt, auch einmal ohne jeden Anlass.

Zum Thema:
Singelbörsen, Datingportale sind nun mal keine Kataloge, in denen man nach Farbe, Form und Geschmack, sich den passenden Mann oder auch Frau aussuchen kann. Umtausch eingeschlossen. Aber viele benehmen sich so.

Ich habe Folgendes beobachtet:
Der Unterschied zu einer Liebe in jungen oder jüngeren Jahren zeigt sich in der Trennungsphase
.
Früher : manchmal wußte man es nicht besser, hatte sich nicht getraut die Gefühle zu zeigen und gehofft, der andere würde es schon merken….Geld war auch nicht so wichtig, man hatte ja das Leben noch vor sich …
Heute: wissen wir alles besser und das Schlimme daran ist, jeder für sich denkt und meint, er hätte die Wahrheit gepachtet….das mit den Gefühlen hat sich kaum geändert, zumindestens bei den Männern …..,
wir Frauen haben doch tatsächlich auch dazu gelernt und dann ... bist du mit einmal heute eine Zicke… hä….??? Weil du sagst, was dir nicht passt und den nötigen Respekt einforderst …auch in der Liebe…. Wir sind weder Putzfrauen, noch Pflegepersonal, noch augenaufschlagende das männliche Ego bewundernde Dummchen, nee, nee, nicht mehr mit 50 plus….

Das kommt gar nicht gut an bei männlichen 60 plus….wissen wir Frauen...

und leider meine Herren,DAS muss hier einmal gesagt werden

… Männer , sind Männer und wollen , möchten in der Regel gleich ans Eingemachte, das ist nicht neu ... tja, da gibt es dann die ganz Direkten, dann die echten Frauenversteher und dann noch die Glücksbringer., außerdem diejenigen mit den besonderen Wünschen.

Aber , meine Herren, im Alltag wollt ihr nicht wirklich Weibchen mit ehelich garantiertem Beischlaf und demutsvollen Gehorsam, sondern eine Partnerin auf Augenhöhe...durchaus sexy, elegant wie auch praktisch, quadratisch und gut. Zu schlau sollte sie aber auch nicht sein oder??? Ein Auto zu kaufen ist sicher einfacher.
Aber Frauen sind nun mal keine Autos.
Sie packen gerne ihre Lebenserfahrungen zusammen und eigentlich kann DAS dann richtig gut werden, auf den letzten Kilometern durch das Leben. Aber darüber offen zu reden.... geht ja gar nicht . Tja , dann muss man sich auch nicht wundern, wenn schon nach kurzer Zeit sich der Katologprinz oder die Prinzessin in Luft auflöst.


Ja, und nun kommt die Sache mit dem lieben Geld, reiche Witwen oder Witwer oder auch halbreich werden sich kaum retten können.
Leute, versucht ehrlich zu sein, auch wenn keine Millionen da sind.
Jetzt wird es interessant.
Wer sucht wen, mit wieviel, hm???
... an Einkommen, Geduld, Gefühlen oder gar Liebe?





c/o by willi gottschallk

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Oma hat einen Freund!

Früher hatten oft Mutter oder Vater etwas dagegen, wen man den da mit nach Hause brachte oder nicht.
HEUTE, sind es in der Regel die Kinder, ja auch die Enkel, vielfach auch von der Angst geprägt, dass das sicher geglaubte Erbe in Gefahr kommt. Was fällt dem Opa, ja der Oma eigentlich ein… der/die hat einen Freund???? Die sind verliebt?? Lächerlich….

"Und wie habt Ihr Euch kennengelernt???"
"Na, über das Internet !!!"

Die stetige Entmündigung in aller Öffentlichkeit hat doch schon längst begonnen, schaut doch mal in ein heutiges Altersheim? Darf Opa Walter, die Nacht bei Oma Luise verbringen und mit ihr in einem Bett kuscheln, wenn die Bettnachbarin mal bei den Enkeln ist?????

Ironisch gesehen ....und nicht ganz ernst gemeint .... kommt doch dann aber sicher Oberschwester Mina und verpasst den beiden einen Einlauf, bzw. Doppelration an Schlaftabletten.

Ich meine, dass auch viele aus diesen Gründen in ihrem Profil nicht die Wahrheit sagen, schon gar nicht ein Foto veröffentlichen wollen.

Natürlich gibt es auch viele andere Gründe.
Aber eigentlich ist es ganz einfach, auf Profile ohne Foto und Text konsequent nicht zu antworten. Sollte man doch von dieser Regel abweichen, die entsprechenden Daten und Fotos freundlich einfordern, dann wird man ja sehen, wie der Betreffende reagiert.

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Übersetzung Mann-Frau, Frau-Mann

Übersetzung Mann-Frau, Frau-Mann

  • Ich habe ein Zimmer reserviert, wollen wir eine Tasse Tee bei mir trinken.
    -> Ich will schnellstens mit Dir ins Bett hüpfen.
  • Er bringt ihr einen großem Strauß Blumen mit.
    -> Er hat ein schlechtes Gewissen, weil er fremd gegangen ist, oder
    -> Er will schnellstens mit Dir ins Bett hüpfen.
  • Er macht ein Kompliment.
    -> Er will schnellstens mit Dir ins Bett hüpfen.
  • Er kündigt an, dass er später von der Arbeit kommt.
    -> Er will noch mal schnell fremd gehen.
  • Er ist abends nicht ganz bei der Sache.
    -> Er denkt an seinen Seitensprung.
  • Schatzi, ich bin noch nie fremd gegangen.
    -> Dickste Lüge aller Zeiten.
  • Ich kann dich nicht in der Küche arbeiten sehen.
    -> Mach die Küchentür zu, damit ich in Ruhe Fußball sehen kann.

  • Ich habe schon lange keine Blumen mehr von Dir bekommen.
    -> Ich brauche Geld für das SPA-Zentrum
  • Die Decke im Schlafzimmer könnte mal wieder gestrichen werden.
    -> Sie sind ein Versager im Bett. Sonst würde ihr das nicht auffallen.
  • Du müsstest in der Garage mal wieder aufräumen.
    ->Sie hat eine dicke Schramme ins Auto gefahren, wie sie in die Garage fahren wollte.
  • Der Computer funktioniert heute schon wieder nicht.
    -> Stecken sie den Netzstecker in die Steckdose und alles ist gelöst.
Etwas ernsthafter aber trotzdem humorvoll hat sich Mario Barth mit dem Thema befasst.
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Wie der Elefant im Porzellanladen

Wie der Elefant im Porzellanladen

benehmen sich manche Männer, wenn sie das erste Zusammentreffen mit einer Dame haben. Manche haben dann schon am ersten Tag ein Hotelzimmer reserviert. Was soll denn die Dame dabei denken? Sie fühlt sich ja, als wenn sie als eine Prostituierte eingestuft wird. Manche Männer sind größenwahnsinnig und halten sich für den größten Stecher aller Zeiten. Die Frauen könnten gar nicht anders, als ihnen hinterher zu rennen und es nicht abwarten können, mit ihm ins Bett zu steigen. Eine seriöse Frau wird ihnen eine knallen und schnellstens den Heimweg antreten.

Also liebe Männer, wenn ihr zu dieser Kategorie auch gehört, braucht ihr euch nicht zu wundern, dass ihr nur Frauen findet, die zum gleichen Niveau gehören, die zwar nicht auf den Strich gehen, aber letztlich von euch auch richtiges Geld sehen wollen. Letztlich ist da ein Prostituierte viel billiger. Sex gegen Geld ist es in beiden Fällen, aber mit einer Prostituierten viel ehrlicher.

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Samstag, 31. Januar 2015

Foto's und ihre Bedeutung

Auf allen Datingportalen ist die Veröffentlichung von Fotos wahlfrei. Ich habe Profile ganz ohne Foto, Profile mit verstümmelten Fotos und Profile mit hervorragenden Fotos vorgefunden. Was denken Männer:
  • Die Person sieht möglicherweise total hässlich aus. Eine gut aussehende Person hätte ihr Bild veröffentlicht.
  • Die Person möchte vor Ihrer Umwelt verheimlichen, dass sie einen neuen Partner sucht. Besonders ältere Personen schämen sich, über das Internet einen neuen Partner zu suchen.
  • Die Person möchte vor Ihrem Noch-Partner verheimlichen, dass sie einen neuen Partner sucht.
  • Die Person besitzt kein passables Foto.
  • Die Person denkt, ein ansprechendes Profil zu erstellen, ist nicht so wichtig, es kommt so wie so nicht darauf an, wen ich treffe. Ist mir doch alles irgendwie egal.
  • Der Person ist alles egal, das ist ein Flittchen, dann geht sie mit mir bestimmt gleich ins Bett. Versuche ich es doch gleich einmal, sie flach zu legen.
Alle möglichen Reaktionen sind für die Person hinter dem schlechten oder fehlenden Foto äußerst unerwünscht. Ich denke, man sollte dazu stehen, dass man einen neuen Partner sucht. Es lässt sich auf Dauer so wie so nicht verheimlichen, wenn man mit einer neuen Person bei Freunden oder in der Familie auftaucht. Ich habe die Heimlichtuerei gehasst, weil ich gedacht habe, sie hat mit ihrer Vergangenheit noch nicht abgeschlossen. Ich habe mich unwohl dabei gefühlt. Was ist also zu tun:
  • Lassen sie von einem guten Freund eine Serie von guten Fotos erstellen. Oder Sie gehen zum Fotografen. Die Bilder sind in der Regel hervorragend, sind natürlich nicht umsonst. Private Foto's reichen aber auch aus, wenn Sie formatfüllend drauf sind. Betrachten Sie ihre Fotos mit den Augen eines Personalleiters, der eine Position zu bestzen hat.
  • Männer sollten unbedingt darauf verzichten, sich vor einem Luxusobjekt zu positionieren. Protz kommt in Deutschland nicht gut an.



Mit welcher Dame versucht ein Mann zuerst Kontakt aufzunehmen? Mit derjenigen, die er hinter dem Hut nicht erkennen kann oder mit derjenigen, die fröhlich in die Kamera lacht? Die Antwort schreibt das Leben.

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Vorwort

In diesem Blog wollte ich ursprünglich meine eigenen Erfahrungen mit Datingportalen beschreiben. Aber auch die Erfahrungen dritter werden hier zum Besten gegeben. Es ist zwar eine persönliche Seite, aber es soll Neulingen, die ihre ersten Schritte mit Datingportalen machen, eine Hilfe sein. Ich selbst habe eine ganz tolle Frau über eines dieser Portale gefunden. Es gibt also keinen Sinn mit mir anzubändeln.

Im Laufe der Zeit habe ich aber auch meine Gedanken zu Liebe und Partnerschaft zum Besten geben wollen. Möglicherweise finden meine Überzeugungen nicht die ungeteilte Zustimmung meiner Leserschaft. Ich möchte hiermit zu einer Diskussion einladen.
Grey59  / pixelio.de

Liebe und Partnerschaft ist mit Moral, Ethik und Religion eng verbunden. Ich bin als protestantischer Christ aufgewachsen. Als Jugendlicher bin ich aus der Kirche ausgetreten. Trotzdem bin ich natürlich durch christliche Werte geprägt. Auch benutze ich den Gottesbegriff in meinem Blog. Aber nicht in dem Sinne wie es die Kirchen tun, sondern bei mir bedeutet Gott nicht irgendeine Personifizierung, sondern es ist bei mir ein Synonym für die Gesamtheit moralischer Grundüberzeugungen. "Für viele Protestanten hat die individuelle Gewissensentscheidung im Glauben mehr Gewicht als die Unterwerfung unter kirchliche Autoritäten oder bestimmte Lesarten der Bibel." * Dieser von Martin Luther vertretene Standpunkt wird auch von mir geteilt. Ich verabscheue jeden Fundamentalismus, egal ob von einer Kirche oder sonst wie gepredigt , sondern betrachte Moral erst mal unter dem Gesichtspunkt: "Tut es den Menschen gut. Können wir unser Leben leichter, lockerer, besser gestalten." Meine Moral könnte man auch mit dem Satz zusammenfassen: "Behandele deine Mitmenschen wie du erwartest, dass sie dich behandeln."

Dieser Blog ist auch eine Reaktion darauf, dass die Kirchen bestimmte Themen aus Liebe und Partnerschaft entweder verteufeln oder aus der Verkündigung komplett ausschließen. Scheidung, Partnertausch, SM, gleichgeschlechtliche Liebe, religiöse Mischehe. Es ließe sich noch vieles finden.

Gleichgeschlechtliche Beziehungen

Die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Beziehungen sollte langsam selbstverständlich sein. Deshalb gehe ich auch nicht besonders darauf ein. Alles was ich über heterogene Beziehungen schreibe gilt sinngemäß auch für gleichgeschlechtliche Beziehungen.
Kein Mensch muss gleichgeschlechtliche Beziehungen befürworten, aber Akzeptanz, Toleranz und ein Umgang genauso wie mit heterosexuellen Beziehungen sollte selbstverständlich sein.

* aus http://de.wikipedia.org/wiki/Gewissen
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